MARGIT GRUBA
1995 IN STEYR, OBERÖSTERREICH
GEIGERIN-KOMPONISTIN-IMPROVISATORIN
Eine Frau, die sie sich ihre eigene Welt erschafft und auf die Wiederverzauberung dieser plädiert. Margits Musik spiegelt ihre Sicht auf die Gesellschaft wider und wie man sich als Frau in dieser den eigenen Weg frei bahnt.
Margit Gruba (Geigerin, Komponistin) wurde 1995 in Steyr, Oberösterreich, geboren und begann im Alter von fünf Jahren Geige zu spielen. Als sie 14 Jahre alt war, wurde sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz als Jungstudentin aufgenommen. Später studierte sie Konzertfach Violine an der Universität Mozarteum Salzburg bei Annelie Gahl und Harald Herzl. Parallel dazu begann sie ab 2016 Jazzvioline bei Andreas Schreiber an der Anton Bruckner Privatuniversität im pädagogischen Bachelorstudiengang zu studieren, den sie 2021 mit Auszeichnung abschloss. Seit 2020 ist Wien zu ihrem Spielplatz geworden, wo sie als Komponistin, Improvisatorin und Geigerin aufblüht.
Sie erhielt 2021 den Hubert von Goisern Kulturpreis (mit Mamma Fatale) und 2023 das Startstipendium für Musik des BMKOES.
Margit´s Herangehensweise an Musik ist einzigartig. All ihre bisherigen Einflüsse subsummieren sich zu einer persönlichen künstlerischen Handschrift. In ihrem gleichnahmigen Soloprojekt "margit gruba" verschmilzt die Geige mit den Effekten vom SP-404 (Roland), dem Microfreak von Arturia und ihrer Stimme. Dadurch entsteht eine musikalische Freiheit, die eine Vielschichtigkeit erzeugt, die dem Menschsein Ausdruck verleiht und die Extreme der Emotionalität ausschöpft.

(c) Laura Fikentscher